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Woran liegt’s eigentlich, wenn Teams nicht funktionieren?

Und wie finden wir heraus, wer wirklich ins Team passt – fachlich, menschlich und strategisch?

Wir sprechen viel über Zusammenarbeit. Über Kommunikation, Vertrauen, Teamgeist. Und doch erleben viele Unternehmen, dass etwas fehlt. Obwohl alle an Bord sind. Obwohl alle engagiert sind. Trotz aller Meetings, Feedbackgespräche und Rollenbeschreibungen.

Was, wenn das Problem nicht im Team liegt – sondern in der Zusammensetzung?

Denn nicht jeder gute Mensch ist automatisch ein guter Fit für das Team. Und nicht jede fachlich passende Person bringt auch die Haltung, Energie oder Entwicklungsperspektive mit, die es für High Performance braucht.

Der Schlüssel liegt oft nicht in der Optimierung bestehender Strukturen, sondern in einer ehrlichen Bestandsaufnahme:
+ Wer ist gerade in welcher Rolle?
+ Wie viel Potenzial wird wirklich genutzt?
+ Und wo blockieren wir uns gegenseitig – ohne es zu merken?

Gerade in der Wachstumsphase oder in der Transformation zeigt sich oft, wie entscheidend die Qualität der Teamaufstellung ist. Wenn Tempo, Druck und Komplexität steigen, reichen Wohlwollen und Routine nicht mehr aus. Dann braucht es Menschen, die nicht nur mitdenken, sondern auch mitziehen – auf die man sich fachlich und menschlich verlassen kann.

Doch diese Menschen zu identifizieren ist keine Glückssache – sondern ein Prozess. Ein klarer, strukturierter Blick auf Leistungsfähigkeit, Lernbereitschaft, Entwicklungspotenzial und den konkreten Beitrag zur Teamdynamik kann hier den Unterschied machen. Und zwar nicht nur in der Auswahl neuer Talente, sondern vor allem im Umgang mit bestehenden Teams.

Gerade in Zeiten von Personalmangel, Umstrukturierungen und wachsendem Druck braucht es Teams, die nicht nur funktionieren, sondern kraftvoll wirken. Die sich ergänzen. Die Verantwortung übernehmen. Die mitgehen – und vorangehen.

Doch genau dafür braucht es Klarheit. Über Anforderungen. Über Erwartungen. Und über die Menschen im Team.

Nicht, um zu bewerten. Sondern um zu entwickeln. Nicht, um auszusortieren. Sondern um bewusst zu gestalten, wie ein Team aufgestellt sein muss, um nachhaltig Wirkung zu entfalten.

Das bedeutet auch: Wir müssen den Mut aufbringen, hinzuschauen – und Entscheidungen zu treffen. Wo Entwicklung möglich ist, gilt es zu fördern. Wo Passung fehlt, gilt es ehrlich zu sein. Und wo High Performance wirklich gebraucht wird, darf nicht länger gehofft, sondern gestaltet werden.

Beim HR CAMPUS Mitteldeutschland schauen wir nicht nur auf Skills und Rollen, sondern auf das große Ganze:
Was macht Teams wirklich stark – über Hierarchien, Strukturen und Funktionen hinweg?
Wie erkenne ich Entwicklungspotenzial – und wie fördere ich es gezielt?
Und wie gelingt es, aus einer guten Besetzung ein starkes Miteinander zu machen?

Denn ein starkes Team ist nicht einfach „da“. Es entsteht durch Entscheidungen. Durch Gespräche. Durch Mut. Und durch Klarheit.