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𝗠𝘂𝘁 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝘁.

Warum Führung wieder mehr Haltung braucht – und weniger Angst vor Entscheidungen.

Führungskräfte sind keine Samurai. Aber sie stehen täglich vor Entscheidungen, die Mut erfordern. Vor Gesprächen, die unbequem sind. Vor Situationen, in denen es keine hundertprozentige Sicherheit gibt. Und vor Momenten, in denen man sich entscheiden muss – ohne zu wissen, was danach kommt.

In vielen Organisationen regiert nicht der Mut – sondern die Vorsicht.
Entscheidungen werden vertagt, Verantwortung verschoben, Risiken klein gerechnet. Nicht, weil die Führungskräfte schwach wären. Sondern weil das System oft keine Fehler verzeiht – und Zweifel stärker wiegen als Zuversicht.
Doch wer führen will, muss entscheiden. Nicht immer richtig. Aber immer klar. Denn Unentschlossenheit kostet mehr Vertrauen als eine mutige Entscheidung, die sich im Nachhinein als falsch herausstellt.

Die gute Nachricht: Mut ist keine angeborene Eigenschaft. Mut ist eine Haltung.
Und wie jede Haltung lässt sie sich entwickeln, stärken, trainieren. Dazu braucht es Räume für Selbstführung – nicht nur für Methoden. Denn mutige Führung beginnt nicht mit Schlagwörtern wie „Empowerment“ oder „Agilität“.
Sondern mit der Frage: Was treibt mich? Was hält mich zurück? Und wie treffe ich Entscheidungen, hinter denen ich stehen kann – auch wenn’s schwierig wird?

Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Mut bedeutet, sich nicht von der Angst bestimmen zu lassen. Doch das braucht innere Klarheit: Über die eigenen Werte. Über das eigene Weltbild. Über die eigene Verantwortung – sich selbst und anderen gegenüber.

Beim HR CAMPUS Mitteldeutschland stellen wir uns genau diesen Fragen:
Wie gelingt es Führungskräften, mit Haltung zu führen – statt aus Unsicherheit? Was braucht es, um mutige Entscheidungen zu treffen – auch wenn sie unpopulär sind? Und wie entwickeln wir eine Führungskultur, die nicht lähmt, sondern bewegt?

Oliver Dreber zeigt in seiner Session, wie Führung zurück in die Kraft findet – mit Klarheit, Selbstführung und den Prinzipien der Tugendethik. Denn Führung ist kein Machtspiel. Führung ist ein Dienst. An Menschen. An der Organisation. Und an einer gemeinsamen Vision. Und dieser Dienst verlangt Klarheit, Präsenz – und Mut.